Burmesien - Essen und Trinken
... allerdings nur in einer Kurzreplik, weil hier eben alles um 22 Uhr schiesst.

So divers wie die Gesichter Myanmars, sind auch die Maegen dieses Vielvoelkerstaates. Chino-tibetisch bis hin zu koreanischem Futter, vom Inder bis hin zum Hamburger ist hier alles zu haben - immer mit einer Kanne milden chinesischen Tees. Andererseits mag es verwundern, dass man in einem Land, das seinen eigenen Kaffee herstellt, die SuperCoffee genannte Instant-Beutel-Bruehe fuer das Non-Plus-Ultra haelt. In Guatemala uebrigens nicht anders.
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Und wenn jemand behauptet, man wisse ja nie wo der frittierte Aal seinen Ursprung hat, so kann ich dem entgegnen: aus der Kueche und davor immer in der Saragossa-See. Bei den Fried Sparrows (Spatzen) wird es wohl Nachbars Garten sein. Warum man beim frittiertem Huhn auch die Knochen kleingehaeckselt beimengt, bleibt mir ob meiner mangelnden Sprachkenntnisse unerschlossen. Das wurde man bei uns nicht mal als Hundefutter verkaufen duerfen.
Ratte und Eichhoernchen stehen zwar nicht auf der Karte. Sie sind aber der eigentliche Geheimtip ... hab ich mir sagen lassen.
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Mobiles Strassenrestaurant in Yangoon
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Bis zum naechsten mal. Wenns es der Magen zulaesst.