Dienstag, 31. Januar 2012
Sehr geehrter Herr BundespräsidentIn
Da will ich Ihnen mal als gutes Vorbild dienen und ein wenig Selbstkritik üben, bevor Knüppel aus dem Sack es tut. Denn wer nicht hörren will, muss füllen - und nicht sein eigenes Säcklein. Auf die Knie, Marie!
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Touchdown or Breakdown - auf der Suche nach dem Schlachtausgang
Ist immer wieder interessant, wie brisant und rasant sich der rechte Flügel des Bundesadlers auf und ab hebt. Vorwiegend "ab" - aber kaum glaubt man keine Glut, sondern nur noch Asche (siehe Aschenbahn der Olympiade 1936) zu verspüren, dann auch wieder "auf" wie ein Phoenix. Da ist es gut, seine Mittäterschaft mit einem mit einem kurzen Stopover, bzw "hit and run", nur latent neu aufzufrischen.

Griechenland in ein Protektorat verwandeln zu wollen und die Bundestagsparteien nicht von Rechts wegen, sondern von links weg zu verbieten. Darf man diesen Gedanken Glauben schenken, dann darf man eigentlich alles glauben und nichts mehr schenken.

Wenn digitales Blut vergossen wird und Unehrenhaftigkeit alternativlos wird, dann ist man schon froh, wenn man in den anderen Hiers nicht in die gleiche Schublade wie Blut und Ehre geschoben wird. Ist dann vielleicht Österreich die Fackel, die uns den Weg leuchtet?
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Aus den Archiven der hartelinie-leaks, erste Bilder der Bodentruppen

.............b....t.e.x.t..................................................

Nur kurz mal aufzuschlagen auf der momentanen Eisfläche, genannt Deutschland, gibt einem die Möglichkeit, dieses Land auch mal aus einer gewissen Entfernung, bzw aus der Luft zu betrachten. Dabei hat sich die Geschichte beschleunigt. Tag für Tag neue Meldungen, die einem eigentlich den Schuh ausziehen - wäre es nicht so unglaublich kalt, am Boden wie im Herzen seiner Bevölkerung, das sich diesem immer mehr nähert, dem Boden einer scheinbaren Bodenlosigkeit der Unehre. Vor mehreren Jahrzehnten hätte sich so manche Volksmasse noch erhoben, wenn es um ausländische Protektorate, einen verfassungsfeindlichen Verfassungsschutz oder einer Regierung Ali Baba gegangen wäre. Heute ist es mal ein Bahnhof oder es muss wie Occupy über den Atlantik an uns herangetragen werden - Partikularinteressen eben. Wo ist nur der Ausgang aus diesem Schlachthaus der Demokratie? Ich möchte da nochmals an die Champignon-Theorie erinnern: Immer schön im Dunklen halten, viel Scheisse drüber und wenn die Köpfe rausschauen, ab damit! Das klingt gefährlich und aus meiner Sicht ist es das auch. Mit Lohnerhöhung und vereinzelten, vorübergehenden Rücktritten (von einem Verbrechen kann man eigentlich nicht zurücktreten) wird der Blutfluss nur gemindert, geschlossen wird die Wunde dadurch nicht, und das Ausbluten bleibt somit nur eine Frage der Zeit. Der Finger deutet dabei nicht nur nach oben. Wie der weltgrösste Pizzahersteller schon bemerkt hat: Er würde gerne lieber gute Pizzas herstellen, doch die will der Konsument nicht bezahlen. Wer lieber Netto bezahlt, wird bald kein Brutto mehr bekommen. Da wird es mit dem Wunsch nach einer demokratischen Grundordnung einer Gesellschaft auch schwierig, wenn diese den Einzelkampf bevorzugt. Ich muss mich nur wundern, denn jene, die diesen fast schon einfordern, werden auf dem Schlachtfeld verlieren. Da wäre es kein Fehler, mal einen Blick auf die Rückseite des weisen Fähnleins zu werfen - denn dort prangt der knochige Totenkopf der Piraten. Sie haben die Wahl der Waffen. Think twice!
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Back to Schbackenland,
diesmal zurück aus den atlantischen Bundesländer wie Mallorca und den Kanaren.

Gut, daß das Volk hier bleibt, wenn ich dort bin, aber um so schlimmer, wenn es gleichzeitig mit mir reist. Denn erst im Kontrast zum gechillten Mediteraneum und den Bewohnern der elysischen Gefilde wirkt die panische Angst der Deutschen vor Verspätungen und dem Unverständnis gegenüber der Unverständnis gegenüber der deutschen Sprache so intensiv und ekeleregend.

Am Check-In-Schalter wie beim Boarden verhält sich das Volk der Schbacken nicht recht viel anders als an meinem Heimatbahnhof. Bei Endzielen und auf dem Weg dorthin, also durchs ganze Leben hindurch, reagiert der deutsche Angstgeist panisch und entsprechend sind die Auswirkungen auf seine Umwelt - befremdlich und horrend, beinahe tödlich.

Am liebsten würde man gleich wieder umdrehen ... aber da stehen sie ja auch schon. Im kalten Schweiß das Angesicht gebadet. Laßt dieses Volk doch mal einen Krieg gewinnen, vielleicht wird dann vieles besser.
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