Dienstag, 10. Januar 2012
Europa ist keine Europäerin
Eine gemolkene heilige Kuh und der Rettungsschirm von Pan Tau


Gemolken wird, ob heilig oder nicht, die Kuh Europa. Schade, daß es seit der griechichen Krise keinen verfügbaren Stier mehr gibt (und somit auch keine der Besamung entstammende Kalbsleber mit Zwiebelringen).
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Ich hätt mal gern drei Helle auf die Schnelle, Frau Wirtin. Rücklagen? In Rückenlage gekommen vielleicht und vor Schreck verschluckt: da hilft nur Rückenschlagen. Ach, Sie kamen in Rückenlage, um eine Brücke zu schlagen. Aber warum denn Brücken schlagen? Zerschlagen vielleicht, abreißen, daß uns die Kuh nicht entwischt. Irgendetwas schien Sie zu Boden zu drücken. Aha! Die finanzielle Schwerkraft also.

Zwei kurze für zwischendurch und ein Rausch mit Langlaufzeit, eine Katastrophe in Raten, Frau Wirtin. In der Schule gut gemerkelt, heißt nicht, daß frau auch ein Luftschloß aus heißer Luft zu schaukeln weiß. Aber wer will das heute noch machen, ein besserer Lügenverkäufer zu sein als alle anderen. Mit dieser Art Parasitentum wird es erstes zur Neige gehen. Die Sekundärabsahner sind die, die später als erstes im Höllenfeuer landen. Da würd ich mal vorsichtig sein.
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Vorsicht auch mit der letzten Kuh, dem finalen Melken und der Schlachtung. Denn selbst diese ist Importgut. Europa war keine Europäerin, sondern kam aus dem Nahen Osten. Wollen wir hoffen, daß diese phönizische Kuh kein trojanisches Pferd ist.
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