Donnerstag, 14. Juli 2011
Burn your name today
Wem bei Metal nur Metalica einfällt, dem fällt auch bei Rennpferd nur Schockemöhle ein. Wenn Sara Wagenknächt etwas zu Sozialismus sagt, so zählen die Ideen und nicht der Name Wagenknächt. Und wenn sie sagt, ihr schmecke Nutela am Morgen, dann zählt die Idee und nicht das Produkt. Die Ideen sind es und die kennen keinen Besitzer. Ein Plagiat, da lach ich ja. Wer hat denn heute noch Orginale?
Sarah Wagenknecht, das glaub ich doch nicht. Ihre Geburtsurkunde wurde vermutlich am gleich PC ge-faket wie die von Obama. Ich bin davon überzeugt, sie in den 70ern schon mal am Strand von Rimini getroffen zu haben.




Kein Name ist heilig. Schon garnicht der eigene. Critizise me, attack me, fuck me hard ... I need your energy. Eigentum ist Diebstahl. Du gehörst dir nicht selbst. Und wer ihn braucht, seinen Namen, seinen Ruhm ... stay tuned, der Volkskörper Hooligan United baut den Luden eine Stadt. Eine Stadt mit Straßen und Häuser mit Namensschildern. Wir begrenzen die mit Persönlichkeiten operierende Geschichtsschreibung auf einen Ort. Da wohnt dann Cäsar gleich neben Mao und Alexander teilt sein Klingelschild mit Hindenburg. Eine Koordinate für alle Geschehnisse.
Wählen wir doch sittsam demokratisch die Bedeutungslosigkeit als das Ideal. Nehmen wir endlich Kontakt zur Realität auf. Wir brauchen Bücherverbrennungen - jetzt wo wir alles digital haben. Wir brauchen E-Bookverbrennungen, unter Verweis auf die Weapons-of-Mass-Destruction. Aber eines brauchen wir nicht, noch einen Namen. "Was tönen ihre Posaunen, Schellen, Hörner und Flöten anders als: herbei zu uns, ihr Henker! Ihr Raubvögel!"
Nicht Branding oder virales Marketing, sondern Burning. Nicht wie die seltsamen Puderfinger, sondern wie diese Helden der Verhaltensforschung. Burn your name today.
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