War es nicht die Przeworsker Kultur, die um 400 über Südeuropa nach Nordafrika zog. Jene katholischen, weil arianischen, Vandalen, die 429 unter Geiserich nach Nordafrika zogen und die Getreideversorung Roms und 455 Rom selbst übernahmen. Eine missratene Integrationspolitik und die anschließende Invasion.
Ein außergewöhnliches Volk. Weil sie 400 in ihrem slawischem Siedlungsraum von Hunnen bedroht nicht reingelassen wurden ins Römische Reich - irgendwie auch doof sich unter diesen Umständen Vandale zu nennen - wandern sie 50 Jahre ums halbe Mittelmeer, um dann zur Seemacht zu mutieren und Rom von Tunesien aus anzugreifen. Als gereifter Spätburgunder hätte man ihnen wohl schon früher den roten Teppich ausgerollt.
Die Lampen in Italien wurden also auch damals schon duster und die Vandalen durften abgreifen, was der gesittete Westgote Alarich bei der Plünderung Roms 410 liegen ließ. Viel Konkursmasse kann 476 also nicht mehr existiert haben. Wollen wir hoffen, daß die letzten Gläubiger Roms gut rückversichert waren. Dem heiligen Stuhl jedenfalls gab es die grandiose Gelegenheit, seine vier Füße tiefer in die römische Erde zu rammen, den ehemaligen Erzfeind ... und ganz zu übernehmen.
Es war klar, daß es eine lange Durststrecke werden würde, bis der erste Pole Pabst wird und somit Herrscher Roms und der Welt und des Himmelreichs, Amen. Aber so sind sie die Polen, zäh.
Die hartelinie fordert: Tötet den öffentlichen Verkehr
... geht zu Fuß.
Der Anschlag wurde angekündigt und nicht verhindert. Der Anschlag wird, meines Wissens, täglich durchgeführt - sozusagen eine planmäßige Anschlagsserie. Also eigentlich das einzig Planmäßige beim MünchnerVerkehrsVerbund. Beim heutigen Anschlag handelt es sich um eine Oberleitungsstörung. So munkeln zumindest die Lautsprecher. Das einzige Medium über das der Staat mit uns noch kommuniziert.
Und dahinter verstecken sich ... die Sauberer. Sie mischen nicht nur in der Giftküche kräftig mit, sondern auch beim öffentlichen Verkehr. Sie machen alles neu.
So neu, daß es noch garnicht da ist, so technisch, daß es nicht funktioniert. Glänzende S-Bahnen, die nicht kommmen und wenn auf dem Herbstlaub rutschen wie eine fette Wurst auf dem Grill, Zugstandsanzeiger, die, wenn sie mal funktionieren, eigentlich mehr die Theorie reflektieren als die grauenerregende Realität. Warum haben die zivilisierten Gesellschaften den Fahrplan erfunden? Um auf ihn zu scheißen! Der Zugstandsanzeiger ist dann nochmal die Ironie digitalisiert, als ob er sagen wollte: "Laß dich nicht so gehen. Bleib nicht gelassen. Schau doch nochmal auf den Plan. Sie müsste wirklich schon da sein. Und du solltest dich wirklich grün und blau ärgern." Da steckt in jeder westafrikanischen Verkehrsart mehr Moral und Anstand.
Ich kann mir das nicht erklären. Das Peter-Prinzip alleine kann es nicht sein, denn das praktizieren alle. Doch das Recht, die Leistungserfüllung nach Bezahlung zu verweigern, steht den Verkehrsgesellschaften alleine zu. Hinter der Führungsebene des öffentlichen Verkehrs hierzulande stecken, so vermute ich, Subunternehmer des ADAC, die sich die Al-Quaida dienlich machen. Sie drohen mit dem Araber und schneiden dann selbst die Kabel durch. Oberleitungsstörung als Mittel und Zweck, um den umwelt- und geldbeutelbewußten Burger wieder auf den Asphalt bringen. Sie zwingen mit betriebswirtschaftlichen Denksportarten den öffentlichen Verkehr in die Knie. Die Fahrgemeinschaft ist Gift für den Individualverkehr. Sie vermuten hinter "Zurückbleiben bitte" eine freundliche Sorge? Sagen will es uns:
"Schalten Sie Ihr Gehirn aus und treten Sie nicht ein. Werther Zurückgebliebener, kaufen sie das JahresAboTicket, aber fahren Sie täglich mit dem Auto, denn nur so können wir den öffentlichen Verkehr erhalten. Und das wollen Sie doch? Findet der Autoverkehr nicht auch in aller Öffentlichkeit statt? Und dann ist es gut, wenn man mal einen Platten hat und die S-Bahn braucht." Fahrkartenkontrolle? Da hab ich beim nächsten mal dann auch Betriebsstörung und die Karte kommt erst in zehn Minuten. Sonst kommt Personenschaden.
Der Sprengstoff liegt schon begraben im Gleisbett ... aus dem zweiten Weltkrieg. Warum laßt ihr nicht mal die Araber ran und macht immer alles alleine, auf diese miese subtile deutsche Art und Weise. Laßt sie doch mal hochgehen, die gottverschissene S-Bahn ... kurz vor Aubing. Die Presse gruppiert sich vor der Aubinger Lohe, weite gelbleuchtende Rapsfelder im Vordergrund und die gesamte rotglühende Alpenkette im Hintergrund und dazwischen ... der explodierende Langzug der S4 in Mischtönen aus Gelb und Rot.
In den Zwischenräumen, verbranntes Grün - das setzt auch politisch Zeichen. Ich stelle mich persönlich als Kollateralschaden zur Verfügung, anstatt eingezwängt zwischen Menschenmassen in einer stehenden S-Bahn, die Fenster verklebt mit Werbebannern an Herzverfettung und Bluthochdruck mein jähes Ende finde. (Karl-Heinz Stockhausen würde da vermutlich auch mitmachen.)
Gebt uns endlich ein Bild zum Gefühl. Der Terror ist schon länger in unseren Herzen.
Ich hol mir jetzt den Automaten für die Stempelkarte nachhause und geh zu Fuß in die Arbeit, nicht mehr eingezwängt zwischen Staats- und Terrorismus, und krieche abends strunzbesoffen aus dem Biergarten nachhause. Prost Mahlzeit.
Neben mich setzt sich eine, vermutlich dem Ostural entschwundene Dame in Samt und Sonders. Sie kannte das älteste Gewerbe der Welt und war von Anfang an dabei. Ihrer Fülle nach zu urteilen, hatte sie so manchen aber auch schon gefressen.
"Ist diese Platz noch frei?" reißt sie mich aus dem Schlaf des Beobachtenden und es erscheint, als erwarte sie eine Aufforderung. Soll ich ihr das Pfötchen reichen? Ich gebe ihr mit ausholender Handbewegung zu verstehen, daß es sich hier um ein, jedem Fahrgast, ob dick oder dünn, zugängliches Örtchen der Entspannung handle. "Aber bitte." fiel es mir eher zufällig hinterher. Als sich meine neue Begleiterin alsdann in ihr neues Nestchen zurückfallen läßt, schoß ich unvermutet in die Höhe. Mein sonst so lebloser Plastiksitz war aufgepumpt wie eine pralle Tomate und ich oben drauf. Wie erhebend ;(
Ich fand Interesse, mich dieser gewichtigen Belästigung entgegenzusetzen. Ausreichend Erfahrung im sitzenden Gewerbe konnten wir beide aufweisen. "Könntens nicht a bisserl levitieren?!" Das war der richtige Ansatz. Sie bläßt entsetzt die Gesichtsbacken auf. Ein Schelm, wer dem Quaken nun lausche. "So nach oben." füge ich hinzu, als ich mit beiden Armen meinem 'so' ein wenig Ausdruck zu verleihen suche. Nun regt sich auch noch ihre übermannshohe Brust und sie versucht mich mit ihrem rotgeädertem Gesichtsfeld frontal zu erwischen. Selbst Medusa hätte sich angewidert abgedreht.
Auf einer roten Tomate inthronisiert sitze ich noch immer ein Stockwerk tiefer als die Matrone.
"Wie ein kleiner Vogel fliegen ... " Ich beginne ein Lied zu trällern, während ich mit den Händen flattere. Bis jetzt hatte sie noch nicht viel gesagt. Irgendwie musste es wohl ins Peinliche abgerutscht sein, so schloss ich zumindest und ließ mich wieder in mein Fensterplätzchen zurücksinken.
Wenn ich das Land aus S-Bahnfenstern betrachte, kann ich mich einer gewissen terroristischen Grundhaltung nicht erwehren.
Oh je, oh je. Die vergessenen Menschen in Misrata, wie es Springer titelt. Sie scheinen mir mit die Unvergessensten aller Unvergessenen. Kaum tönt es Misrata, schon ist der Rest vergessen - so ist das wohl gemeint. Leider wurde Misrata auch von jenen nicht vergessen, die nicht so gut auf die Rebellen zu sprechen sind. Und diese Feinde der Friedenskämpfer handelten bildgemäß nun auch noch "unmoralisch und hinterhältig".
Eieiei, ein unmoralischer, hinterhältiger Krieg. Das geht nicht! Wir wollen keinen pietätslosen Krieg - und das auch noch an Ostern - Wir wollen die libyschen Heere im Wüstensand sterben sehen, um 20:15. Weil wir das aus unerfindlichen Gründen nur aus der Luft dürfen, sind wir nun ganz konsterniert, daß unsere libyschen Mujaheddin das nicht hinbekommen.
Eine merkwürdige Haltung finde ich. Denn wer auf das Selbstbestimmungs- und Völkerrecht scheißt und Rebellen in fremden Ländern finanziert, wer Länder schon seit jeher hochrüstet bis ultimo und dann ihre eigene Bevölkerung benutzt, um sie zu stürzen, wer sozusagen Waffen sät und erntet und den Rest der Welt als Vielfelderwirtschaft der eignenen Rüstungsindustrie heranzüchtet, der zeigt mit seinem Feingefühl für Details, mit der Weigerung, doch auch den letzten Schritt seines Drecksgeschäfts selber zu erledigen, wie soziopathisch unsere Regierungen denken und handeln.
Es ist in Mode gekommen, dem sterbendem Opfer auch noch ins Gesicht zu spucken. Unsere landeseigenen jugendlichen Totschläger unterscheiden sich von der Außenpolitik darin, daß sie im Affekt handeln und nicht planen, oder sich gar Opfer züchten. Ich finde den Begriff soziopathisch zu gelinde für die Haltung der Politik. Wenn man Soziopathie als Krankheit betrachtet, so scheint noch Gesundes vorhanden zu sein. Dies scheint mir bei unseren Bürgervertretern nicht gegeben.
Da muß man sich dann aber nicht wundern, wenn plötzlich libysches Militär in Stuttgart 21 und in Kreuzberg mal mitmischt. Wir setzen so eben Standards - die hartelinie kann das nur begrüßen. Der Standard muss auf die Antillen und Bahamas, nach Guersey und vor allem in die Schweiz. Frohe Ostern
Heirat ich doch lieber ne Wohnung. Ohne Frau geht schon, aber ohne Wohnung. Mal endlich eine Traumquote bei der Scheidungsrate. Redet nicht, läuft nicht davon und man ist immer drinnen. Und fallen uns da nicht spontan noch mehr Gründe und Hintergründe ein. Kann man beispielsweise renovieren.
Was man nicht hat, ist diese gesunde Bremswirkung der menschlichen Partnerschaft. Ich habe heute beispielsweise das Gefühl, daß der schon wochenwährende Komplettausfall meines analogen Telefonnetzes psychosomatisch ist - und kann das mit niemandem besprechen. Ich werde diesmal warten, bis es die Telefongesellschaft selbst merkt. Go with the flow.
Da hilft ein Ansprechpartner zuhause. Nicht nur für die Zahncreme im Gesicht und ganz allgemein für die Regulierung des Eigengeruchs.
(Männerhose: aussteigen, einsteigen, no waste of time)
Nach den wilden Jahre kam die Konsolidierungsphase, und nun die Fütterungsphase: Ich bin zwar Single, bringe trotzdem abends immer schöne Sachen aus der Stadt mit. Auch gerne Non-Food-Ware von Aldi. Trotzdem mich zuhause nicht tagtäglich ein Kinderorchester erwartet mit all seinen Begierden und Lüsten, gestalte ich die Wohnung mit Biberbettwäsche und Schlaufenschalgardinen. Fütterungsphase eben.
Zeitweise ziert das gesamte Arsenal an Grundnahrungsmitteln wie Salat und Gemüse meine Küchenbank. Ganz große Neuentdeckung ist die neue Nudelmaschine Julia 150 mit fünf Aufsätzen.
Schade nur, wenn ich es Ende der Woche dann wieder in den Biomüll schmeißen muß, aber was soll's, war eine echt ausgefüllte Me-Time. Mehr Zeit für mich und wieder mich. Soviel Selbstreferenz, daß das mit Fußnoten und Hyperlinks garnicht mehr hinzukriegen ist.
Es gibt nicht allzuviele Länder, die Schwarz als Farbe in der Landesflagge führen und wohl noch viel weniger, die auch eine gleichfarbige Partei ihr Eigen nennen - und diese zu guter Letzt regieren lassen. Schwarz - es muß der Restbestand jener deutschen Todessehnsucht sein, die den Charakter des Dritten Reiches mitgeprägt hat. Ich würde mal gerne mit von der Leien poppen. Dann wäre ich möglicherweise stolz, ein Deutscher zu sein.
Ich würde mal gerne Sarkozis Amerikaner mit Zuckerguß kosten und bei Gutenbergs in Küche aushelfen, wenn's eng ist, weil er gerade am Kopierer steht - eng in der Küche und er am Kopierer, zwinker zwinker. Ich würde selbst mal bei Maschmeier gratis putzen, wenn er mal weg ist und sie Lust hat, aber ich glaube, ich bin so ein laues Lüftchen, daß die das einen Kehricht schert.
In jedem Fall, mit oder ohne mich, werden wir das Fähnlein ändern müssen, in Schwarz-Rot-Grün. Ich sehe da zwei Möglichkeiten. Entweder wir stehlen der Forelle ihr Blau und mischen es mit dem verbliebenen Gelb. Oder die Grünen ändern ihre Farbe in Gold.
Die Grünen in Goldgelb, so ne Art sunny side up der Edel-FDP. So weit ich weiß, hat der Herr Ströbele (in Ehren, denn der Rest der Partei, würde ihn ohne Direktmandat wohl schon länger zum Alteisen jagen) 1968 im Montmatre kirchlich geheiratet. Farbe bekennen, heißt das. Es ist selten, daß ein Kindchen, mit grünen Irokesen von Geburt zum Goldlöckchen reift. Mal mit jedem ins Körbchen gehüpft, das färbt ab.
Leider scheint eben nicht überall Nutella drin zu sein, wo Nutetlla draufsteht. Warum also nicht Gold. Belgien - der kommende Balkan des Westens - hat sich mit der Fahne nicht viel Mühe gegeben. Wir sehen, was dabei rauskommt. Für mich ist es, zumindest fahnentechnisch, ein flachgelegtes Deutschland. Womit wir wieder bei von der Leyen wären ...
" Fünfter Versuch der katholischen Kirche eine Lanze zu brechen.
Auf der einen Seite jammert die deutsche Ökumene über den beträchtlichen Mitgliederschwund, auf der anderen Seite scheinen auch sie den Braten nicht zu riechen: es ist vorbei mit der Befehlsgewalt. Nicht einmal zweitausend Jahre hat sich der Monotheismus als King of Kings, als Mastermind, gehalten. Das heilige römische Reich mit seinen Kaisern hat immerhin allein schon fast tausend Jahre geschafft.
Jetzt ist es vorbei mit dem immerwährend Ewigem und es gilt sich die Welt mit anderen Einstellungen zu teilen. Das ist hart, insbesondere wenn man nun eigentlich nur noch ein Verein unter vielen ist.
Stimmt jetzt nicht ganz. Die Mitgliedsbeiträge werden vom Staat vollstreckt. Ihre Mitglieder geniesen gewisse Vorzüge vor dem gültigem Gesetz. Und nach dem heutigem Gender-Grundsatz dürfte zumindest die katholische Seite keine steuerlichen Vorrechte und keine Förderung mehr erhalten.
Persönlich sehe ich es eigentlich garnicht so eng. Ich bin Änhänger eines Europa der Regionen, der Unterschiede, der Möglichkeit anders zu sein. Und nur weil alles gleich gemacht werden muß, sehe ich nicht die Notwendigkeit von katholischen Priesterinnen. Wenn sich der allgemeine Konsens allerdings wegbewegt von einer Erde als Scheibe auf der wir Sünder uns der Gnade Gottes unterwerfen, dann werden auch die Anteile an der Macht geringer. Also ein bißchen mehr auf das Qualitätsmanagement achten, sonst ist bald Schicht im Schacht ... zapfenduster.
Und das wäre doch schade, wenn kein Kreuz mehr am Wegesrand stände, kein Glockenläuten und uns keine Leute über 50 mit schwarzen Kutten auf der Straße an das Mystische unserer Vergänglichkeit mehr erinnerten.
Ob Sufi oder Rosenkranz, möglich wäre auch so eine Patchwork-Version. Die Moscheen sind schon da, aber alle Beteiligten Religionen noch etwas steif. Bißchen AC/DC statt Muhezzin am Sonntagmorgen, oder einfach nur Meditationssound - vielleicht auch ein atheistisches Wellenrauschen. Der vorherrschende Hippie-Sound der derzeitigen Kirchenjugend macht die Jungen fast schon älter als die Alten. So kommt das nicht in Schwung.
Da gäbe es doch soviele Möglichkeiten. Die ganze Gothic-Szene wartet doch eigentlich nur auf eine freundliche Einladung. Selbst die Satanisten stehen im Grunde nur am falschen Eingang, die ganze Eschatologie haben die schon drauf.
Die Predigt ganz klar wieder auf Lateinisch. Interessiert doch eh keine Sau, ob Saulus oder Paulus. Die Show muß stimmen. Weihräuchern bis die Feuerwehr kommt !!! ... und dann wären die auch schon da, zu wie die Haubitzen. Nur diesmal von der Rauchvergiftung. Ach, da liese sich so viel entwickeln. Da kommt man richtig ins Schwärmen.
Raus aus den Pfarrhäusern und nicht weiter im Halbdunkel an der Haushälterin rumfingern. Denn in diesem Halbdunkel da warten nur die Gelder aus Brüssel zur Traditionspflege.
Vermutlich ist das eine romantische Verklärung, wenn ich glaube, daß jeder mißhandelte und tote Pfarrer in Süd- und Mittelamerika die Kirchen nach dem gleichen Muster füllt wie eine kurze Stoßlüftung den Raum erheblich ökonomischer mit Frischluft versorgt.
Diese Art von Einsatzbereitschaft sehe ich hier nicht. Hier sehe ich Wachtürme, radikale Protestanten und Scientologen mit Krawatte. Nicht mal Turban irgendwo, aus den Moscheen trotten nur graue Anzüge. Und wo marschiert die Kirche auf dem Ostermarsch - vielleicht hintendran ... die Kirchenjugend von Hallbergmoos.
Gegen mehr Tagesbetreuung und Verhütungsmittel soll es gehen. Mit etwas virtuellen Worten wie "Finde zu Gott" und "Er hat dich nicht verlassen" wird geworben.
Ist Ihnen schon mal aufgefallen, daß die Kirche eigentlich keine Gerichtsprozesse führt, Pfarrer auch nicht. Wenn diese antiquierte Versteiftheit der heutigen Kirche zu irgendwas gut ist ... dann doch hierzu. Raus aus den Pantoffeln und rein in die Springerstiefel. Da geht doch mehr ... bei dieser Infrastruktur und Finanzkraft. Meine Herren ...
Es wird immer deutlicher, warum Qualitätsmanagment ein bottom-up-Prozess ist. Ich bin fast gewillt, mich nochmals zu einem Politikstudium aufzuraffen.
Es ist interessant, weil erschreckend, zu sehen wie internationales Recht nicht nur derzeit in Politik und Medien ausgeblendet wird. Was ist ein Krieg gegen das eigene Volk? Hab ich das nicht hierzulande auch schon mal vernommen.
Wenn das Schlandmaul von Gesundheit spricht, ist die Rede von der Gesundheit der Pharma-, Auto- und Lebensmittelindustrie (geschrieben). Hab ich die Tabak- und Schnapsbarone vergessen.
Es geht nicht darum, daß es uns besser geht als in in den Dünen Lübbyens und oder am Fuße des Assuans. Es geht darum, daß wir es uns durchaus leisten könnten, für jeden einzelnen Bundesbürger einen kostenlosen Krippenplatz mit Tagesbetreuung zu sichern, wenn wir platt gesagt, das doppelte des Bundeshaushalts für Bankenbetreuung ausgeben. Es ist nicht die Gesundheitspolitik, die ich im Kopf hatte, flächendeckend den Tarif abzuschaffen, um uns dann flächendeckend mit Netto zu versorgen, uns Fleischkleber und Analogkäse zu verfüttern. Denken Sie an Teilchenbeschleuniger und radioaktives Cäsium, wenn sie an die Haltbarkeit von Obst und Kräutern denken. Wer an Krankheit und nicht an Gesundheit verdient, der führt zwangsläufig Krieg gegen das eigene Volk.
Mit der Invasion in Libyen sichert man sich das Öl, hat Ablenkung von Japan und sichert sich Militärstützpunkte, die rar geworden sind in der Region. Eines der vorwiegenden Soft-Targets wird es allerdings sein, bei der Einführung der Demokratie in Nordafrika Hand anzulegen - möglichst beide. Um es mal deutlich zu sagen: sie ihr letztendlich in den Arsch zu schieben. Die Art von Demokratie, die darin besteht, daß man sich nachts, wenn man die Dächer nicht sieht, schon in jeder Innenkleinstadt fühlt wie in New York - eingeklemmt zwischen den Colors of Bneton und hellerleuchteten Schuhpalästen, die keiner betritt. Auch vor den Schaufenstern "inzwischen" die gleichen Gestalten in gleichen Kleidern.
Für mich ist die Ufo-Alien-Dracula-Zombie-Geschichte Streugut der Manipulation, aber symbolisch gesehen, ist das natürlich schon eingetreten. Es landen täglich Menschen auf diesem Planeten und wirbeln viel Staub auf, die sich selbst nicht zum gemeinen Volk zählen. Sie saugen uns aus und wir sind die Zombies, gekleidet und gefüttert vom Einheitsbrei Soilent Green.
Es ist Überzeit für die Finsterzwillen. Es ist Zeit, die Geld-Zurück-Garantie einzulösen, sich abzulösen vom Mutterschiff und in den Weiten der Galaxien oder auch nur auf dem eigenen Balkon die maximale Grundsicherung zu genießen. Es müssen mehr abheben als landen! No more soilent green.
... ringbeschleunigt in den ewigen Gehirnwindungen.
Ein Kulturkampf der anderen Sorte - das Trinken an der Waffe. Keine soziale Sache, kein Dienst an der Menschheit, kein Wachrütteln der Sozialleichen in Dunkeldeutschland. Nein, der Rausch als Erkenntnisgewinn - einfach und simpel.
Öl und Wasser trennen und das wieder nach oben bringen, was nach oben gehört: nämlich den Schaum und die Lust. Die Befriedigung wird Tagesziel.
"Operation Payback-Time" wird den gesamtdeutschen Olymp wieder auf den Boden der Tatsachen zurückschmettern - das Hohle gehört in die zweite Dimension.
Brüssel steht schon, jetzt braucht es nur noch eine Mauer. Der Volkskörper Hooligan United baut den Luden eine Stadt. Es ist an der Zeit, die Zivilisation als Kulturfeind zu entlarven, und ihr den Kampf anzusagen, bevor sie uns mit ihrer Energiepolitik das Licht ausbläst.
Wenn mal alles ausfällt - wir kennen das gut von den Simpsons - schüttet man tagelang Wasser auf den Reaktor. Warum Kühlkreisläufe, wenn es doch auch so geht? Sollte das nicht helfen, bekommt es einen Betonsarg. Die deutsche Betonpumpe, die nun noch mehr Wasser verspritzen soll, ist wohl eine Zwischenstufe.
Klingt eigentlich eher harmlos. Für so ein Hauskernkraftwerk dürfte da eigentlich ein großer Wasserfeuerlöscher ausreichen. Im Winter bei unter 0 Grad scheinen überhaupt keine Sicherheitsmaßnahmen notwendig - kein Gau im Schnee.
Es bleiben ein paar wenige Geheimnisse. Wie kommt das Feuerwehrwasser an die Kernstäbe und wie kommt es zu den Feuerwehrleuten. Wie bekomme ich Wasser rein und keine Strahlung raus. Man hätte das früher sicherlich als weibliche Eigenschaft abgetan, daß keiner so recht weiß, wo welche Brennstäbe rumliegen - könnte doch einfach mal einer der Feuerwehrfahrer aus seinem Fenster schauen.
Hätte man den Pathfinder nicht auf den Mars geschossen, könnte man heute ganz gemütlich von Oklahoma aus die Meßwerte in und um Fukushima einholen. Der ein oder andere Computerfreak würde ihn vielleicht bis nahe an den Reaktor steuern - mit Kamera ... uahhh.
Tepco muss gut rückversichert sein, denn nach dem Absturz am 11.03. vom 18,5 auf 7 Euro hat sie sich wieder auf 10,5 erholt. Irgendwas ist faul im Staate Tepco, denn sie verkaufen uns diesmal für dümmer als wir bekanntlich sind und so etwas hat meiner Ansicht nach Methode.
Mein Geist zittert und vibriert ... weil er keinen Raum hat ... sonst würde er laufen und springen wie ein wilder Hengst. Er wackelt wie Götterspeise und möchte wo anhaften, wie die Slime-Masse aus meiner Jugend, bedrängt von Schädeldecke und latenter Inhibition.
Es ist zum Hirnrinde schälen und aus der Schale fahren - es will nicht so wie ich wohl will. Es brodelt und blubbert am Überdruckventil, aber die Finger kleben wie ein gelähmter Gecko auf der Tastatur. Ganze Gedankenflottillen ziehen an mir vorüber, aber ich bekomme sie nicht zu fassen.
Ich möchte euch im Kugelhagel meiner Vokale und Konsonanten auf die Knie gehen sehen, möchte euch überziehen mit einem semantischem Bombenteppich, euch aus den unbequemen Ikea-Möbeln reißen und, wenn nötig, auch sprengen. An meiner Leimrute sollt ihr kleben und das Hirnblut spritzen unter meinen Peitschensätzen.
Aber während die Sonnenstürme meiner Frontlappen zu Form gerinnen, zarte Gedanken zu Blei kristallisieren, verliert die Idee an Geschwindigkeit und Wucht. Aus dem psychischem Wirbelwind wird eine unangenehme laue Brise. Was helfen phonetische Projektile und Satzschrapnelle, wenn ihnen die Durchschlagskraft fehlt - weder Wundhöhle, noch Mannstopwirkung.
Unsere Ideen könnten die Welt verändern, aber mit besagter Mündungsgeschwindigkeit läßt sich kein Krieg gewinnen.
We can't do it. Der Krieg ist tot. Game over. Insert coin.
Jetzt wird er richtig sauer, der Ex-Terrorist und Träger des lybischen Gesichtsfaltenordens. Den Anschlag auf die Diskothek in Berlin und die Sprengung des Flugzeugs über Lockerbie, das war sicherlich verzeihlich. Aber dann mal schnell einen Volksaufstand niederschlagen soll ihm nun den Kragen kosten? Mir solls recht sein, aber mit internationalem Recht hat das nicht viel zu tun.
Warum also Mittel- und Langstrecken zurücklegen, wenn die Sprengköpfe doch schon vor Ort sind. So trägt Gadhafi die "lodernde Flut" in seinem Herzen und bombadiert mit diesem Fukushima. Jemandem etwas an den Hals wünschen, würde man wohl sage - aber eben keine Perlenkette, sondern die sieben Plagen.
Die Erde wirkt unrund. Ob das nun am nahen Mond liegt oder daran daß sich im Frühling die Blätter entfalten und die Erdumdrehung herunterbremsen? Der Ball ist eben nicht exakt rund und das Spiel dauert inzwischen auch schon seine 92 Minuten. Nichts ist mehr wie es war und noch nie gewesen ist.
Wie sehr hing ich an deiner Seite und wie einseitig hast du mich gesehen. Wie hilfreich waren deine Versprechungen und wie lehrreich ihre Folgen. Wie sehr haben wir uns geliebt und wie selten hat es gestimmt. Lybien bombadiert Fukushima und dieses strahlt zurück.
Wo kommt die Frau von Kain her? Mit wem hat es Kain getan und wie ging es seinen Kindern? Mussten sie sich alle ihre Frauen aus den Rippen reißen? Versuch einer Antwort. Eine andere Engstelle der moralischen Fortpflanzung war Noah. Als einzig Überlebender mit seiner Frau Naamah war für ihre Kinder Inzucht - in ihrer direktesten Form - der ultimative Ausweg.
So wird uns also unsere Vergangenheit vermittelt. Da können wir in etwa einordnen, was uns heutzutage so erzählt wird. Wenn wir es so oft schon durchs Nadelöhr geschafft haben, was sollen uns da Supergaus und Meteoriten noch schrecken?
Die heutige Informationspolitik folgt der zweitausendjährigen christlich-gesinnten Champignon-Theorie: Immer im Dunklen halten, möglichst viel Scheiße drüber. Sobald aber die Köpfe rausschauen, ab damit!
Von Zukunft will lieber keiner sprechen, denn hierzu gehören auch Utopien - sowie der Glaube an die eigene Handlungsfähigkeit. Und der scheint uns abhandengekommen zu sein.
Das fängt an bei der Betriebsstörung, wie der Personenschaden jetzt heißt. Wir sollen nicht damit konfrontiert werden, daß sich jemand das Leben genommen hat. In Tunesien hat sich so die Revolution an der Selbstverbrennung eines Marktverkäufers entzündet. Ein vom Zug zermalener Körper ist natürlich nicht so symbolträchtig.
Die Tatsachenverdrehung hört aber nicht auf an den Stränden der Cayman-Inseln, deren Bankwesen nicht Caymanischen Ursprungs, sondern noch heute im Besitz der Länder (zB BRD) ist, die dreist behaupten, das Bankgeheimnis sei nicht zu brechen. Das Aufklärungspotential reicht bis zur medialen Blutgrätsche, mit der Japan den Nordafrikanern in den Schritt fährt; wo nun doch gebrochen ist, was nicht zu brechen war. Ich erblicke keine vom Säuseln der Bundeskanzlerin betriebenen Windräder am Horizont, sondern sehe im Kiotoprotokoll die fabelhafte Gelegenheit mit Luft zu handeln. Wann wird das mit Windrichtungen geschehen?
Die horrende Manipulation der Massen ist nötig, um horrende Zustände auszublenden. Und es ist unsere Dummheit, wenn wir das uns zu Füßen liegende Geschenk, unser Dasein, nicht selbst in die Hand nehmen. Das Paradies hat einen Sprung und wir lassen uns durchkneten in unserer komatösen Hingabebereitschaft. Wir kleben am Schüsselrand wie krustiger alter Teig, der gerne auch Kuchen geworden wäre. Da spielt die Duldungsstarre einer Hündin in einer moralisch höheren Liga als das tagesaktuelle Gejammer.
Ein Sonntagmorgen, stahlblau maskulin. Ich stelle fest, daß meine Finger älter werden. Hoffentlich reissen sie mich da nicht mit hinein, in den Höllenschlund des Verfalls.
Ich behaupte mal, daß eine Antifaltencreme nicht etwa die Haut neu spannt, sondern die Rillen und Einbuchtungen ausfüllt, als wenn die Außenmauern neu verputzt würden. Die Creme bildet einerseits eine Schutzschicht, daß Moder und Pilze im Gemäuer bleiben und nicht mehr nach außen dringen können.
Andererseits blasen selbst die Spitzenprodukte des Faltenkrieges Ihren Körper auf wie einen Kugelfisch. Da hilft es genau so gut, sich mit Dampfkost und Steroiden vollzupumpen. Uns scheint dieses Prinzip anzusprechen, so wir es auch bei Luftballons, Geschlechtsteilen und Geschichten beobachten können.
Sie kennen diese Gesichter unter blond ondluierten Hauben, mit diesem Fettschimmer. Gesichter, die aussehen wie eine aufgeblasene Billigkerze, deren Wachshaut sich so straff über die darunterliegenden Fettpolster spannt, als würde sie jeden Moment splittern. Perückte Porzellangesichter.
Ähnliches gilt für Deos. Wir könnten uns auch täglich neu lackieren - oberflächenversiegeln. Wir basteln aus tiermedizinisch geprüften Lotions und Pflegeprodukten die Betonwanne unserer eigenen Mülldeponie.
Da lobe ich mir die Ehrlichkeit des Transhumanismus, der nicht versucht, das Rad der Zeit ein- und auszubremsen. Man muss nicht in den Organhandel verstrickt sein, um sich als Ersatzteillager zu begreifen. Vielleicht würde der Gedanke vom Zweitkörper auch den deutschen Fortpflanzungsgedanken wieder ankurbeln.
Der Geburtshelfer unserer Lust alles aufzublasen, ist unsere Lust, alles erst einmal austrocknen zu lassen. Wir dekonstruieren unseren Körper, um ihn dann wieder neu zu schaffen. Da wäre es nur konsequent, nun auch unseren ausgetrockneten Planeten mal so richtig prall aufzupumpen. Wir hätten augenblicklich eine wesentlich angenehmere Bevölkerungsdichte. Die tektonischen Spannungen wären Vergangenheit und auch die vulkanischen Pickel nicht mehr nötig. Leider wären wir flach wie eine Flunder-3D, also kein Alpinsport mehr. Man kann nicht alles haben - es sei denn, man ist eine Grazie.
Ich möchte den Text gleich nochmal schreiben. Mich selbst abkupfern, ganz ohne Angabe von Textstellen, wenn ich auf der Freidenker-Seite die Lobrede auf die Moral im Hochschulwesen lese.
Wie es in der Natur der Sache liegt, verteidigt er sich ein Verteidigungsminister. Das muss eine Berufskrankheit sein, denn es wäre aus meiner Sicht nicht nötig gewesen.
Es gibt so einiges, was ich dem Herrn Guttenb. zu Schlechte halten würde. Seine Doktorarbeit nicht. Denn diese besitzt für mich eine Art Open-Source-Charakter. Ich glaube, sie ist dem gleichem Gedanken entsprungen wie die nordafrikanische Renaissance ad momentum.
Die Welt ist open source. Was soll denn da frei gedacht werden, wenn jeder Gedanke ein Copyright erhält. Ich darf mal verwegen anmerken, daß man von mir aus gerne den materiellen Besitz mitsamt dem geistigen Eigentum auf die Müllhalde der missratenen letzten 20.000 Jahre schmeißen könnte. Letzteres hat für mich dort schon seinen Stammplatz gefunden.
Schauen wir nicht rachsüchtig zurück und denken nicht nur an uns. Denken wir an zukünftige Generationen, von denen sich keiner mehr wegen schlechten Noten an den nächsten Baum hängen muss, wenn er abschreiben kann, was das Zeug hält. Endlich der ganze Druck weg und bei den Pisa-Studien mit den eigenen Meßergebnissen mal ganz vorne liegen. Nicht an Altem festhalten. Sich der Monotonie der Zeitachse fügen und mal in den Urlaub fahren, sich mal selbst einen Kuchen backen.
Ein klares Out und short wegen Karrieregeilheit und einer Visage wie ein Feuerlöscher. Aber ein volles Go für die Idee des Sampelns und Remixens. Denn wenn ich es mir so recht überlege, brauchen wir keine neuen Lösungen, sondern einfach mal die Umsetzung der alten.
Es ist noch nicht einmal Sommer und doch kann ich sie schon spüren, die Erhöhung des Augeninnendrucks. Sie würden am liebsten Beine bekommen, die Äuglein, und den ganzen Tag den süssen Verführungen selbst hinterherstiefeln. Ich vermute, daß das Sehfeld vom reinen Es und nur von ihm beherrscht wird. Oh je, diese Beine, diese tiefergelegte Versuchung. Da fällt es schwer, sich auf seinen eigenen Weg zu konzentrieren. Wie in ein schwarzes Loch wird der Blick hineingezogen und folgt der Seidenstrasse ins Glück.
Mit Sicherheit bin ich voreingenommen, wenn ich euch meinen Respekt zolle, die ihr selbst unter dem Gefrierpunkt unserem Blick eure heiligen Knie schenkt. Das macht mich zu eurem treuen Diener - stets bereit euren Gliedmassen Wärme und Obdach zu bieten. Wie sehr gehören eure Fesseln zu euch, doch wie sehr würde ich euch von euren Fesseln befreien - nicht um mich an ihre Stelle zu setzen.
Es ist der Herdentrieb, den ihr durch kleine Bewegungen eurer Beine am laufen haltet und kontrolliert. Es ist diese alles durchsetzende Bedingungslosigkeit, die uns erfüllt beim Anblick eurer schwebenden Körper. Call me cheap, but I fall for it. Ein leichtes Anwinkeln der Kniekehle und mein Wille sackt in sich zusammen, ich treibe hilflos auf den Wellen. Es ist die Sprachlosigkeit, die uns unfähig macht, mehr daraus zu machen.
Innere Werte ... lieber nicht. Fällt für mich in die gleiche Kategorie wie geistiges Eigentum. It's of no importance - zumindest im Moment des Verfallens. Der Blickfang ist hypnotisch - nicht geistig, rein körperlich, chemisch. Es ist die Verwirklichung des Paradieses im Moment, der Wunsch - der ja bekanntlich mehr zählt als seine Erfüllung. Danke.