Mittwoch, 8. April 2020
Europa leibt
und lebt. Eigentlich wie es die letzten Jahrtausende auch schon gelebt hat. Ein wenig Irrsinn und ein paar gierige Ellbogen, die sich bemerkbarer machen als andere. Aber insgesamt viele liebe Menschen. Eine gütige Natur.

Wer jetzt Europa frustriert oder auch sensationslüsternd auf den Müll werfen möchte, sieht nicht das gleich Bild wie ich. Ich sehe das Pathologische, Soziopathische zu einem Großteil samt Covid19 in einem Gulli verschwinden. Ich sehe eine virale Zeit, die Krankes an die Oberfläche bringt, von wo es sich viel leichter entfernen läßt. Eine gute Zeit, um sich gegen all jenes, was so aus der Büchse der Pandora entweicht, zu immunisieren. Und letztendlich ein geeintes Europa, eine Welt, die begreift, dass es gemeinsam besser geht als jeder gegen jeden.

Es gäbe so viel Positives zu erwähnen. Beispielhaft möchte ich nur mal den momentanen Zustand des öffentlichen Nahverkehrs erwähnen.

Wir können die Biere schon mal kalt stellen, würde ich sagen.
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