Freitag, 20. Juli 2012
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Die Welt wird nicht besser. Mit dem ganzen Aspartam, das wir täglich in uns reinkauen, all dem Fluorid, das den Weg aus der ehemaligen Chlorhölle in unsere Trinkwasserversorgung gefunden hat, und den Unmengen von koffeiniertem Zuckerüberschuß werden unsere Körper zu hirnlosen Kampfmaschinen.

Den Blick verklebt mit Parental Advisaries wird unsere Realität zur konstanten Drohgebärde und das Fleisch, das wir auf den Knochen tragen, wechselt seinen Aggregatszustand von zäh zu furchtsam. Wir retardieren zu Höhlenbewohnern, denen einzig noch die Schatten an der Höhlenwand das Blut durch die Kapilare pumpen.

Wen wundert da, daß Terror und Folter wie Trommelfeuer auf uns niedergehen. Der Wunsch ist Vater des Gedankens. Aber wer ist seine Mutter, die Mutter aller Gedanken, die sich aus der Superposition in das real life werfen?
Wie Pippi Langstrumpf das so vortrefflich ausdrückt: Mach dir die Welt wie sie dir gefällt. Das ist gut so. Aber der Schuß kann natürlich auch nach hinten losgehen - sozusagen "ricochet politics" oder einfach nur als Rohrkrepierer.
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