Mittwoch, 20. Juni 2012
Schbackenland und das Land der ausgepressten goldenen Zitronen
Was will man erwarten von einem Nationalgebilde, das sich um Gesetze nicht viel schert, das sich als Steuereintreiber für Kirche (zahlen Moslems auch Kirchensteuer?) und Banken andient, ein Scheinstaat, der für letztere nicht nur den eigenen Bürger mit dem Rettungsschirm vom Regen in die Traufe führt, sondern auch im Ausland, den Bankenschuldnern wie Griechenland die Pistole auf die Brust setzt - mit wenigen Ausnahmen wie der Schweiz, wo es schließlich auch mal um Steuerhinterziehung gegangen wäre.

Ein Schbackenland, wo man gerne auch mal einen SEK-Beamten straflos mit der Waffe niederstrecken darf, wenn es sich aber um Wasserpistolen handelt, der Straftatsbestand der gefährlichen Körperverletzung herangezogen wird.

Ein so demokratischer Staat, daß er in Teilen seiner Zensur, die meisten undemokratischen Staaten um Längen abhängt. (sieh mal wer da was zensiert)

Eine Abart von Staatsform, die gerne Erster sein möchte beim Anerkennen sich abspaltender Landesteile, um dann einen völkerrechtswidrigen Krieg gegen Yugoslawien zu starten, das sich über Libyens Verhalten gegen seine Demonstranten mokiert, dann aber doch gerne über 600 Kampfpanzer in das weniger demokratische Saudi-Arabien liefert und auch Israel mit aller Herzlichkeit U-Boote der Dolphin-Klasse bereitstellt und ihnen auch gleich noch das zweite Torpedorohr für die atomare Bestückung aufbohrt - Massenvernichtungswaffen hin oder her.

Beachtlich ist, dass man in Deutschland bis vor einigen Jahren „Zuwendungen im Geschäftsverkehr“ (Bestechungsgelder) steuerlich absetzen konnte. Diese Zuwendungen wurden mancherorts als "nützliche Aufwendungen" (N.A.) verbucht. Wahrlich beachtlich, aber wenig verwunderbar, in einem Land das sich 1990 seiner eigenen Verfassung entledigt hatte.
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