Montag, 28. Mai 2012
Geschäft mit dem Hungertod
... ein Nachtrag zum Kommentar bezüglich des Sterbens mit und ohne Essen vom 1.April

Daß der Plan des microsoften, makroharden Bill Gates, die Populationsdichte nahe Null zu bringen, nicht nur auf einer seltsamen Impfphilosophie beruht, sondern das Problem der Überbevölkerung durch eine bessere Nahrungsmittelversorgung der hungernden Bevölkerungsschichten (Alliance for a Green Revolution in Africa) zu lösen versucht, der zweiten grünen Revolution, zeigt sich erst bei näherer Betrachtung.

Der Einsatz der chemischen Keule gegen Afrika unter dem Titel New Alliance for Food Security and Nutrition listet ziemlich deutlich auf, wer sich am Hunger dieser Welt ein goldenes Näschen verdient.

In enger Zusammenarbeit, sprich dem Kauf von 500.000 Monsanto Aktien im Wert von 23 Millionen $, mit Monsanto, dem höchst aphilantropen Produzenten des heute verbotenen Pestizids DDT, PCB, dem Hauptwirkstoff von Agent Orange, dem Rinderwachstumshormon Posilac und dem heutigem Verkaufsrenner, dem Breitbandherbizid Roundup, will Gates , wie auch mit einem 10-Millionen-Dollar-Projekt in Mozambique zusammen dem Rohstoffhändler Cargill, eine bessere Welt schaffen.
Eine bessere Welt für sich und seine Kumpanen, denen es nicht genügt, nur einen Großteil des Planeten zu besitzen, sondern diesen auch alleine zu be- und entvölkern.

Wie der Film "The World according to Monsanto" aufzeigt, sind Hungersnöte die beste Methode, genetisch veränderte Pflanzen und andere Biowaffen dem unter einer Überproduktion an Nahrung erstickendem Planeten aufzuzwängen.

Monsanto hat große Erfahrung mit Essen, das uns tötet (siehe "Food that kills"). Saccharin war ihr erstes Produkt, darauf folgten die Lebensmittelzusatzstoffe Koffein und Vanillin. Erst 1985 kam der umstrittene Süßstoff Aspartamhinzu. Um uns dazu zu bringen, nicht einfach weiterhin Brokkoli und Gurken aus dem eigenem Garten zu essen,
sondern auf die Wunderprodukte der Lebensmittelindustrie zu vertrauen, hilft diese nicht nur mit Werbung, sondern auch massiver politischer Einflußnahme nach. Siehe hierzu die aktuellen Beiträge von Lobby Control zur Lage in Schbackenland, sowie zum infiltriertem Bundesinstitut für Risikobewertung. Selbst der Vatikan findet genetisch modifizierte Lebensmittel klasse - wie auch immer sich das mit der Gottgegebenheit deckt.
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