Samstag, 24. März 2012
Illium 3b -Der Olymp hat bei mir angerufen
Meine geliebten Mitsterblichen und Mitgestorbenen,

wie sehr hatte ich mich doch in die griechische Mythologie verrannt, um mein erblindetes Zyklopenauge auf das zu richten, über das ich ständig gestolpert.
Unter Zuhilfenahme alter bayrischer Riten und Gebräuche - damit meine ich weniger den Weihrauch, sondern mehr das zu Ehren der Götter verschüttete Bier
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- konnte ich Kontakt herstellen zu jenem "römischen" Verbindungsmann - Zeus sei es gedankt, daß es nicht der Fährmann über den Styx war, der mir die direkte Durchwahlnummer in den Olymp verraten hat - bzw. nach drei Maß eigentlich musste. Interessanterweise heißt der Götterbote und Gott der Händler und Diebe bei uns im Voralpenland nicht Mercurius, sondern Joachim.
So einfach kanns gehen.
Desweiteren, weil ich eben keine Flügel an den Füßchen besitze, sondern den steinigen Weg auf den Olymp auf meinen eigenen Beinen beschreiten muss, gab er mir das Licht der Götter zur Hand:
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ruft mich nun bitte nicht beim Namen Prometheus, denn ich bringe ja das Licht zurück!
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Mein mir gnädiger Hermes selbst hat bei all den Paketen, die er täglich so auszuliefern hat, selbstverfreilich keine Zeit, mich an den Ort meiner Begierde zu tragen. Ich aber weiss nun, wohin des Weges, mag er mich über all jene Bergketten und Wellenberge tragen, die sich mir in den Weg stellen mögen, so werde ich das Handtaschenrätsel zu lösen versuchen. Und da ich nun auch noch einer jener Argonauten geworden zu sein scheine, werd ich für die Lesergemeinde gleich auch mal paar Photos vom goldenen Flies mit nachhause bringen.

Ihr dürft gespannt sein - mir jedenfalls klopft das Herz bis zum Hals und darüber hinaus.

... und als Marschmusik, herzallerliebste Kopfschüttlerin
... ein anderes Lied
... und nicht der Radetzki-Marsch ;)

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