Weekend in Österreich - in der Reihe "Das Andere in der Fremde"
Kruzideife no moi * do is nix entschband, in da Fäiswand. Soi i ma jetz de bromotion, säiba moin, es Grrrattla, es grrreißlichen, Sakra Himmiheagott, es Gfrrrett, es daherglafas. Varrrecka soids an eira Gia, es aufblosene Brunzkattler, es varrreckde. Mim Sauhofa duach n Stoi gfotzt und daschlogn käads es, mim Sackl Zement an Odl neigschmissn, dakoichd und ozundt, es ausgschamde Bandidngschweal. Nix zum doa ham woids mid mia ... kummd ma nua recht. So kon i a.
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Ich muss das mal gleich korrigieren, ehe ich falsch kopiert werde. Ich bin zwar ein Geschöpf der Berge, komme aber eigentlich aus der Schotterebene.

In der Vorebene entwickelt man ein ganz anderes Verhältnis zu den Bergen, weil man stets viele von ihnen sieht. In den Tälern der Berge - wer lebt schon auf den Gipfeln - ist der Blick viel begrenzter. Eine Bergkette, die den Süden verstellt, ist romantisch, darin zu leben, dunkel.
Bis heute ein Zentrum des stationären Raubrittertums, der Transitschmarotzer und der eingekesselten Zwietracht, denn im Dunkeln ist gut munkeln.

Ich kenne das heimische Munkeltier - am Rande - diese verfeimte, dumpfe Art mit DJ Ötzi und Hochprozentigem sowohl Gast als auch Kultur zu eleminieren. Nachhaltigkeit ist in diesen dunklen Tälern nur die Auswirkung des Billigfusels, den es hier scheinbar aus Gebirgsbächen zu regnen scheint.

Erosion ist bei der Schräglage dieser Kultur eine Naturgegebenheit. Betrachten Sie den Alpenländer mal als alternden Bergchampignon - Sie werden einiges entdecken.