Freitag, 1. Mai 2015
Jetzt mal ehrlich
auf welche Idee kommt man denn, wenn es so läuft wie heute. Kopfschuß! Den Scheißkerl, der dafür verantwortlich zeichnet wortlos ne Kugel in den Schädel. Und dass es nachhaltig wirkt, auch gleich noch seine gesamte Familie dahingeschlachtet.
Das ist jetzt kein Aufruf zur Gewalt (ne, Leute, das verfrachtet euch direkt in den Knast), aber denken tun es viele. Triebabfuhr eben. Denn es ist Mitternacht und der öffentliche Verkehr in München läuft nur noch rudimentär. Wer am Rande wohnt hat ausgeschissen. Kein Ersatzbus, keine spätere Verbindung. Nimm einfach ein Taxi für 20 Ocken, wenn du nicht auf ner Parkbank schlafen willst.
Es geht schlichtwegs darum, den Bürger solange zu reizen bis er ausrastet und dann gibts schweres Gerät. 100 Euro im Monat, aber Leistung gibts eben nur partiell. Lokführerstreik ok, da weiß man um was es geht. Aber einfach mal den Betrieb einstellen wegen "Bauarbeiten" ... ne, Jungs, dafür gibts ab jetzt Kopfschuß oder jeder darf mal über die Alte vom Chef des gesamten Versagervereins.
Also über die Bahnstrecke, die rostige.

Nachtrag:
Ab Morgen wird ja gestreikt. Wie das wohl funktionieren soll. Eine bestreikte Leistungsverweigerung des öffentlichen Verkehrs in München. Heißt das dann, dass alle Bahnen plötzlich pünktlich kämen. Das wär wirklich mal was Aussergewöhnliches, was Spürbares.
Motto: So könnten wir fahren, wenn wir genügend Geld bekämen! Ja, das könnten wir Fahrgäste verstehen.
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