dhonau revived
Mein Blogkollege, die dhonau wurde offensichtlich von supranationalen Porno-Hackern niedergerungen. So wird reine Literatur heute von Staat und Gesellschaft behandelt, attackiert und ausgemerzt. Ich habe die dhonau ihren Häschern entrissen und sie gekauft, oder so. Ich bin jetzt Trähner und die dhonau-Truppe, oder was davon noch übrig ist, macht nun mal so richtig Trainingslager. Von der Presse abgeschottet und kein Frauenbesuch. Top Truppe, muss ich sagen, aber derzeit eben keine Punktespiele. Jetzt geht es, in meiner Überarbeiteung, bei der dhonau ums Eingemachte. Die tabula rasa wird neu bespielt.
Im Zuge dessen hab ich auch mal die Texte der dhonau sanft überarbeitet. Leider konnte ich nur noch wenig vom Orginal erhalten - jetzt nicht nur wegen der schlechten Qualität - aber die Fragmente sprechen für sich.
Kommentar von dhonau am 26.05.2011
... "mein herr, Sie sind doch nur einsam und krank, deswegen robben Sie jeden abend an die altherrenklappe und warten, bis Sie jemand in Ihrer trostlosen bedürftigkeit aufnimmt. Sie geben sich hier ab, sozusagen, aber ICH, ich bin hier nur als zufälliger beobachter gelandet, eigentlich bin ich reich und schön und sexy, total saturiert, habe nichts nötig, auch kein gespräch mit Ihnen. meine rolle ist alle adresselos herumliegende anträge (wofür oder worauf auch immer) mit dem ausdruck des bedauerns abzulehnen."
ja, eigentlich sollte man sich nur unter die leute wagen, wenn man nichts von ihnen will, damit man zu der arroganz in der lage ist, die scheint's gebraucht wird, um aufrechten gang simulieren zu können, so oder so ähnlich übernehme ich den staffelstab, den ich hier aufgefangen habe und trage ihn einfach ein stückchen weiter, wer ist der nächste?
Kommentar von einemaria am 01.05.2011
und apropos Bin Laden
... ich laß mir doch nicht in den Bach scheißen und plätschere dann etwas weiter flußabwärts wie ein spielendes Kind in den Folgekommentaren. Hier herrscht die hartelinie und was kann eine Linie schon verstehen. Eine Linie herrscht und teilt, divide et impera und sonst garnichts. Wenn der Kommentar besser wird als der Text, dann schlägts 13, also langsam reiten, Cowboy.
Kommentar von dhonau am 26.05.2011
... äh ... in spe, räumen gerne ein, daß wir uns zuweilen reflexhaft allergisch oder, wie wir in unseren nachbarkreisen gerne sagen, idiosynkratisch ungehalten verhalten. aber diese hegemonie- und äqivalenzketten-akrobatik kostet einfach nerven, wenn wir das zu unserer entschuldigung einflechten dürfen ... (Womit er auf meine exzellenten Fragmente zu den Theorien Gramscis anspielt. Anm.des Verfassers. In einer häßlichen herablassenden Art.)
Kommentare von dhonau 27.05.bis 02.06.2011
gelöscht
Kommentar von einemaria am 02.06.2011
Na, was ist denn nu mit dhonau?
Kommentare von dhonau 02.06.bis 06.09.2011
gelöscht
Kommentar von dhonau am 07.09.2011
so könnte man ja sagen: wer in systemen, priviligiert etwa durch ausbeutung anderer systeme, sein mehr oder weniger bescheidenes dasein fristet, durch äquivalenzklassen konsensualisiert, um diese terminologie aufzunehmen, wird deswegen nicht erreichbar sein, weil er seine korrumpiertheit nicht als solche empfindet, sondern seine "dumpfheit" als adresse aushängen hat, unter der er nicht zu erreichen ist.
... so oder so ähnlich.
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