Freitag, 1. Juni 2012
Die Durchseuchung der Bodentruppen
Die Besoffenen an der Waffe, die sich durch die Seitenstreifenbegrünung kämpfen - schwitzend, kotzend, alle Körperflüssigkeiten von sich stoßend - leben nicht mehr unter dem schneiderweißem Mond-e. Die hohe Virulenz des Alphavirus im Sturmgepäck, mit einer Durchseuchungsrate, daß die Toxoplasmose zur blosen Randerscheinung verkommt, brechen die Bodentruppen der hartenlinie in den hellichten Tag. Aus dem Frühlingsgrün stoßen die Vorstosstruppen der zoonotischen Brigaden hervor. Aus dem fleckfieberfreiem Himmelsblau stößt die giftspeiende Luftunterstützung der Anophelesmücken.
Nach Kot und Urin riechende Sturmtruppen, mit den berühmten blauen Flecken, verursacht durch sogenanntes capillary leakage - sowohl innere Blutungen als auch blaufleckigen Blutungen an der
Gewebeoberflächen, die sich unters Volk mischen. Die Maul- und Klauenseuche, die sich den nächst besten greift und unvermittelt in die Tiefen der Straßengräben reißt.
Eine Kampfkraft, die den Tod überlebt, eine Welt, in der für Angst kein Platz mehr frei ist. Die infizierten Bodentruppen der hartenlinie mit Sicherheitsstufe L4, das hämorrhagische Fieber als Primärwaffe, das ihren Wirkunggrad nicht nur im Nahkampf unterstützt.

Laufmilben, Läuserückfallfieber, Raubwanzen und parasitose Kampfmittel. Die Chagas als Mittel der humanen Flächenbombadierung.

Welche Angst erzeugen Predator-Drohnen, mit chemischen Kampfstoffen bestückte Stalin-Orgeln und ähnliches Gerät in einem Gemisch von Körpern, von denen keiner mehr weiß, ob noch Mensch oder schon Tier? Keine, denn die letzten Momente erscheinen wie in warme Vollmilchschokolade getaucht, in einem Kleid aus Morphium!


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Die Mobilmachung der Worte



Der kommende Artikel, der die Bodentruppen der hartenlinie in einer futuristisch-grasschen Lyrik in Marsch setzen wird, enthält - so hoffe ich zumindest - die Hälfte der notwendigen Worte, um beim Department of Homeland Security ganz vorne auf der Überwachungsliste zu landen.

Was soll uns das sagen, daß sich die gelisteten Worte alle im Text wiederfinden? Nicht, daß ich listengeil mal vorne landen will, sondern daß wir den Krieg vergessen haben. Das Leid und den Horror, den Nationen über uns bringen. Den "Demozid" den Regierungen über ihre entfernten Nachbarn und ihr eigenes Volk bringen, wohl wissend, daß sie im schlimmsten Fall, wie Henry Kissinger, mit dem Friedensnobelpreis ge-outet werden. All die Meister des asozialen Superlativs.

Denn genau wie im Text über die Bodentruppen der hartenlinie verlaufen ihre neuronalen Muster. Biologische Kriegsführung hat lange Tradition. Die Japaner in China, die biologische Kriegsführung der USA gegenüber dem Irak oder die erschreckende Geschichte der Anthrax-Dealer.

Wie vom Sunshine Projekt ausführlich beschrieben, haben sich die schon sehr amoralischen Standards durch Plutonium-angereicherte Munition in Yugoslawien ua, durch Streubomben und andere "Daisy Cutter", durch den wiederaufgenommenen Einsatz von Phosphorbomben usw usw, einem Punkt genähert, daß wir die Schlachtfelder Verduns wieder vor Augen sehen können ... so wir diese gewillt sind zu öffnen.

Was denken Menschen, die Worte wie H1N1, Sarin, Vaccine, Tsunami auf die gleiche Überwachungsliste setzen wie die Worte Mexiko oder die Namen der Organisationen für die sie arbeiten? Es handelt sich hierbei um die gleiche Struktur, wie die Impfung der eigenen Soldaten gegen Milzbrand, nämlich um ein Offensivprogramm, sprich um die Vorbereitung eines biologischen Angriffskrieges mit Mitteln wie "weoponized airborne viruses", "ebola aerosol" und anderen Abarten des Dreckigen Dutzends.

Für die mentale Desensibilierung und mentale Auffrischimpfung lohnt es sich dann doch auch mal etwas deutlicher zu werden - insbesondere für die auf des Messers Schneide wandelnde hartelinie und ihre Bodentruppen. Mal sehen, was man in diesem Land noch so schreiben darf ...


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