- oder warum translatte nicht zwangsläufig für den Milchtransport verantwortlich zeichnet
Handeln in Wandeln, deren Tapetenmuster mir ein Rätsel. Sudoku hat zumindest Lösungsansätze, doch im Labyrinth des Midas, stets auf der Hut vor dem Minotaurus. Das erzeugt bei angstbesetzten Menschen wie mir ein latentes Hautgefühl, das selbst Gänsen unbekannt. Und doch ... warum hab ich diese Reise unternommen? Warum zieht es mich immer wieder am Faden der Ariadne entlang in die Hallen, die jederzeit geflutet werden könnten mit den Flutwellen einer Dhonau.
Faden gut, aber in welcher Richtung befidnet sich das Ende des Fadens; letztendlich vielleicht im Rachen den Minotaurus.
Die Tochter des Helios wird uns den Weg weisen
Die Dhonau-Werkstätten, eine Festung ohne Gnade, in der man die kugelsichere Weste schon angelegt hat, bevor man auch nur das Präfix "ideal" andenkt - ans Aussprechen wollen wir besser erst garnicht denken. Eine Baustelle an der das Destrukt als vorwiegendes Baumaterial dient. Wer da nicht lalol heißt, bewehrt seinen Bauhelm wohl schon präventiv mit Teflon und anderen schußsicheren Defensivbewaffnungen.
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Lassen Sie uns spekulieren. So was soll ja teilweise enorme Profite abwerfen. Wir verfolgen hehre Ziele, die dem Profit entgegenlaufen:
Punkt 1: Die Verweigerung des Konkreten. Also den Ballbesitz vermeidend, das Spiel gegen den Ball führen. Aus dem Raum heraus arbeiten, den andere garnicht als Spielfeld begreifen. Und wenns keiner merkt mal schnell den Linienrichter einwechseln.
PUnkt 2: Das gesagt Gewagte eingefasst in hermetisches CSS, doppelt und dreifach eingerahmt, mona-lisisch hinter Panzerglas gefasst, dass selbst die Säure der hartenlinie abtropft wie Perlen von den Säuen.
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Und doch - jetzt kommts - es kommt - und es kommt mit einer Schlagkraft und PUnktgenauigkeit, daß es einem schummrig wird, wenn man aus Versehen nochmal drüberliest. ES kommt so vermittelt, dass der Begriff der Unvermittelbarkeit neu definiert werden muss. Schummrig? Schauerlich und brandheiß. Wie kann man vor der Zeit leben? Wie kann man vorne sein, ohne jemals überholt zu haben? In solchen Blogs wie der translatte sollten Bremspedale unter Todesstrafe verboten sein. Ich kann Ihnen nur empfehlen, die Unmöglichkeit zu versuchen, der Dhonau mal zu nahe aufzufahren. Da wird Ihnen der Geschwindigkeitsrausch wie alkoholfreies Bier erscheinen.
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Wenn Sie sich sehnen, das Normale für Bruchteile von sich zu stossen, kann ich Ihnen nur empfehlen sich mit herrn von scheißenbach auf einen Abend der Spiegeltrinker einzulassen. Und lassen Sie sich nicht täuschen: Verstehen ist nur ein kleiner Teil des Planeten Wissens. Und da Wissenswerte steht auch nicht zwangsläufig immer nur zwischen den Zeilen, sondern in vielerlei Fällen auch genau in diesen selbst.
Wer glaubt denn noch, dass die Länderdomäne .pl wirklich Polen heißt und nicht ein Perlskript ist, das ihre Paßwörter klaut. Ich verweise da im Vorbeieilen auf den Webkrimi des Herrn Dhonau.
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Wer kennt ihn nicht, den unerwünschten Bildschirmfüller: "Sie haben eine illegale Taste F13 gedrückt und sich auf Seiten begeben, deren Urheber sich weiter auf den Sychellen sonnen, deren Beklicker allerdings mal ganz schnell 100 Schbackenneuronen überweisen sollten. Gedroht wird mit dem grösstmöglichem Horror, dem Bundskriminalamt oder der GEMA. Im Hintergrund rasseln die Ketten der losgelassenen Meute der Höllenhunde. "You are illegal by existence" steht im Kleingedruckten und sie können aufgrund der nur konsequenten Panikstörung schlicht die Nummer ihres Anwalts nicht finden. Ist zwar nur eine Kanzlei für Steuer- und Scheidungsfälle, aber es wäre ein Ast an den man sich klammern könnte.
Sie erinnern sich daran, dass Sie ihre persönlichsten Daten natürlich nicht gesondert gespeichert haben (wenn schon, denn Viren finden auch im Backup einen gesunden Nährboden) und ihr Outlook befindet sich schon seit Stunden fest im Griff der viralen Attacke (und klar, da stände auch die Nummer ihres Anwalts und Systembetreuers).
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Inzwischen kommen auch schon die ersten Anrufe aus der Praxis, dass die Systme verrückt spielen und statt Patientendaten eher die visuelle Form eines Nachtscanners darstellen, was an Feiertagen ja kein Fehler sein muss.
Sie sind ein Flinker, wenn Sie es vor Ihrer Online-Bank bemerken, daß sich Transaktionen auf Ihrem Konto vollziehen, die nicht wirklich in Ihrem Interesse sind. Jetzt wächst sich die Panikattacke zur massiven Paranoia aus: Woher weiß meine Bank denn, daß ich nicht eben mal meine Urlaubskasse während meines Mexiko-Urlaubs am EC-Automaten auffülle. Das sind jene Besonderheiten, in denen sich die totale Kontrolle auch mal zu Ihren Gunsten auswirkt.
Und weil nicht immer alles komplett daneben geht, hat die örtliche Polizeiinspektion noch Sprechstundenzeiten. Allerdings sind die anwesenden Beamten in Sachen Webkriminalität nicht die Geschultesten und es dauert schon eine geschlagene Stunde bis Sie den Sachverhalt zumindest rudimentär auf eine ungeignetes Formblatt zur Niederschrift bekämmen.
Ich müsste schon von einem anderen Stern sein, wenn mir nicht sonnenklar wäre, daß der Beamte nun ein klärendes Gespräch mit meiner Bank führen wollte. Wer aber könnte ahnen, daß die Fiskalspezialisten meiner Bank aufgrund der scheinbar verbotenen Herausgabe meiner Kontonummer und Bankleitzahl, sich nun gewzungen sähen, gleich auch noch mein Konto zu sperren.
Etwas verwirrt stehe ich nun allerdings vor dem Tatbestand, daß meine eigenen Bank mir nun nicht mal mehr erklären kann, was ich zur weiteren Bereinigung der Schieflage tun könnte, nachdem sie sich nun auch noch selbst aus meinem Konto ausgesperrt hätten. Und meine Schläfenlappen beschäftigen sich insgeheim mit dem Gedanken, wer denn nun mein Konto verwaltet, nachdem ich und meine Bank aus dem Spiel sind. Vielleicht sollte ich mal Kontakt aufnehmen mit jenen, die den Ball ins Rollen brachten.
Leider hat sich auch das erledigt, nachdem aufgrund der durch die Kontosperrung stornierten Daueraufträge, mein Handy nicht mehr in der Lage ist, die Vorwahlnummern von Estland und Mexiko zu eruieren.
Doch Gott hat mich nicht vergessen und so kann ich bei Angie ganz unverbindlich noch auf einem Bierdeckel aufschreiben lassen, was meiner Seele noch zu ein wenig Ruhe verhilft.
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