Sonntag, 4. März 2012
10 . 9 . 8 . 7 . 6 . - The hardline has landed, the eagle is in fear
Die Live-Berichte von der Front koennen jetzt wieder mit Highspeed ins Netz gepumpt werden ... allerdings nur ueber eine Tastatur von der Groesse einer Kinderhandflaeche. Fuer fuehlt sich das an wie Rohstoffverknappung bei erfolgtem Ausbau des Pipelinesystems, oder auch wie ein Wachkoma bei vollem Lohnausgleich. Gleiches gilt fuer mein Sehfeld ... fuer mich hat das Internet visuell die Groesse eines Post-it mit der Schriftgroesse 3. Nun ja, das ist der Nachteil der neuen Technologien, wenn man sie nicht hat. Ich bitte daher um etwas Nachsicht fuer meine eingeschraenkte Teilnahme.

Wieder in Schbackenland ... und die Sonne scheint. Das ist, seit ich mich vom Thema Arbeit verabschiedet hatte, nun scheinbar immer der Fall. Es bewahrheitet sich das Gefuehl der Lohnsklaven, dass die Sonne vorwiegend waehrend der Arbeitszeit scheint. So faellt es mir schwer, an das Jammern ueber das Wetter etwas emphatischer anzugehen. Zudem finde ich es ganz angenehm, wenn mir auf diesem Wuestenplaneten Mutter Sonne mal nicht die Haut abschaelt. Und ausser Samstag abends kann ich auch ploetzlich wieder verstehen, was die Menschen um mich herum so sprechen.
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I am in a good Moody und so muss ich, entgegen allen Gewohnheiten, dem Land der Vollidioten jene Tagesnote erteilen, die sich zwischen einem Alkoholiker-Selbsthilfeverein und einem amerikanischem Automobilclub herausmittelt - von AA+ bis AAA.
Ein Volk von Philosophen, den Volkosophen, auf einer Baustelle, wo die Luft von Brauereidaempfen geschwaengert nach gefiltertem Kraftstoff riecht. In der Hybridphase der anfaenglichen Vernichtung von Geist und Anstand und selbst zu Zeiten des mir so verhassten Wintersports hat dieses Land auch seine sonnigen Seiten. Rausch und Kaelte sind in diesen Momenten der natuerliche Grenzschutz, der uns hier vor so manchen Mikroben und Protozoen bewahrt. Die nachtnächtlich fallenden Temperaturen lassen den Schmutz verklumpen und verhindern seine Verbreitungswahrscheinlichkeit. Das kostet uns eine Menge Geld, weil man abends eben nicht auf Wiesen und Waeldern, sondern nur in arschteuren Kneipen saufen kann, aber davon haben wir ja genug. Wenigstens die die so verrufene Kaelte ist ein wirksamer Rettungsschirm.
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