Mittwoch, 9. November 2011
Ein Wölkchen Milch in einer Tasse Tee ... ich weiß nicht, wohin mit meinen Beinen unter diesen vermaledeiten Bistrotischen - mehr Bein als Tisch. Meine Schuhen tanzen mit den Bistrobeinen. Ich vergesse die Zuvielisation um mich herum, das emsige Treiben in den Dhonauhallen, und bin ganz Schuh, ganz Schritt, ganz eng und letztgänzlich auch irgendwie zu zweit.

Ich warte auf den Anderen. Es ist 29:24 hier im Herzen der Bewegung. Wir kennen uns nicht. Erkennungszeichen: Hemdsärmel aufgekrempelt. Vermutlich ein Mann der Tat. Ich hoffe, ein Mann der tut und sich nicht am Handlungsstrang-uliert. Wir haben noch Anschlußtermine.

Endlich scheint der Tanz ein Ende zu nehmen. Ich greife unter die Jacke, um mich kurz am kalten Stahl wieder hochzuziehen wie andere an Kokain oder Frauen. Nur ihre Haut bleibt kalt, selbst wenn ich sie am Herzen trage und warte auf den Zug, in dem ich sitze.
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Die Momente zwischen den Sätzen sind die härtesten, die über die bisher am wenigsten geschrieben wurde.
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