Weihnachten steht vor der Tür. Die Weihnachtsglocken läuten bereits. Und die Mama hat kaum Geld. Zum Glück ist es das Christkind, das diesmal die Zeche zahlt. Aber in Zeiten wie diesen, liebe Kinder, hat auch das Christkind nicht viel Zaster im Sack. Sprich, in der Wirtschaftswoche schreiben sie, es sei sogar hochverschuldet. Wer weiss das schon so genau.
Was ich sagen will: diese Jahr müsst ihr vielleicht mal was dem Christkind schenken. Von was soll das denn leben? Vermutlich hält es sich den Rest des Jahres zumeist in kalten Gegenden auf. Es friert vielleicht die meiste Zeit. Ein BABY! friert. Versteht ihr das?
Die Mama möchte dem Christkind natürlich auch helfen. Aber erst muss sie dem Finanzamt helfen, denn das friert auch ganz fürchterlich. Wegen dem unversteuertem Aufstockergehalt. Diejenigen also, die unter Sozialhilfeniveau verdient haben mussten den Gürtel gewaltig enger schnallen und jetzt gehts noch mal ein Gürtelloch weiter.
Der Nikolaus war dieses Jahr auch nicht da. Ich vermute, weil ihm kein Gürtel mehr gepasst hat. Ich finde den Begriff "den Gürtel enger schnallen" ein wenig euphemistisch. Den Kabelbinder noch ein wenig nachziehen, wie man das von Festnahmen so kennt. Das trifft die Sache besser.
Die Mama gehört als Krankenschwester in Corona-Zeiten seltsamerweise auch zu den Aufstockerinnen, den Trümmerfrauen der Moderne.
Die Kinder schon ganz fahl im Gesicht: Deswegen sind so viele gestorben. Weil die Mami nicht helfen durfte.
Ach, Kinder. Wir schaffen das.
Was schenken wir dem Christkind zu Weihnachten?
Ich dachte, in der Wunderwintergitzerwelt zu landen, aber zocken ist auch super😍
Die Mama muss den Gürtel weglassen, sie hat all ihre Klamotten an, um Heizkosten zu sparen.